Technikkatalog
Feldfernsprecher FF 53 / FF 53a
FF 53
FF 53a gut erkennbar am Fehlen des Schalters für Reichweitenerhöhung |
Bestimmung: Für den beweglichen Einsatz bestimmtes Grundgerät der Draht-Nachrichtenverbindung der Feldbauweise Verwendung als: - Endstelle einer OB-Fernsprechverbindung - behelfsmäßige Fernsprechvermittlung (Apparatevermittlung) zur Verbindung von maximal 5 Leitungen - Abfrageapparat ber der Fe-Vermittlung OB 52/10 - Kontrollfernsprecher für die Störungssuche In Verbindung mit dem Amtszusatz als Endstelle in ZB/W-Netzen techn. Daten: - Masse: 5,725 kg - Abmessungen 290 x 110 x 170 mm - Speisung: 2 x 1,5 V umschaltbar parallel oder in Reihe zur Reichweitenerhöhung - Reichweiten lFK: 20 km FFK (bespult): 130 km - Hersteller: Funkwerk Leipzig / Funkwerk Nordhausen - wurde aus dem Siemens-Fernsprecher FF 33 entwickelt - Fertigung: 1953 - 1959 - Jahr der Einführungh: 1955 - Ersatz durch: FF 57 und FF 63 Aufbau - Gehäuse - Apparateeinsatz - Handapparat - Zubehör Modifikationen: FF-53 Feldfernsprecher FF-53a Fernbedienung von Funkstellen Änderungen gegenüber FF-53 - keine Umschaltung der Monozellen - zusätzlicher Kontakt an der Sprechtaste im Handapparat zum Umschlaten Sende- Empfangsrelais in der Funkstelle - Verbesserung technischer Parameter - unter grünem Streifen auf der Beschrif- tungstafel befindet sich ein roter Streifen Zusatzgerät: - OB-Endverstärker 58 |
Fotos: Armeerundschau 7/1961 |
Quelle: DV 44/4; DV 44/33; Katalog NaT der LaSK, Beschreibung FF 53
Foto aufgenommen in "NVA Ausstellung Harnekop e.V."